Die Bedeutung der Innenraumluftqualität
In der heutigen Zeit verbringen wir immer mehr Zeit in Innenräumen. Einige Studien zeigen, dass wir durchschnittlich 90 % unserer Zeit drinnen verbringen! Häuser und Gebäude sind besser isoliert, um Energie zu sparen. Eine bessere Isolierung und Luftdichtheit von Gebäuden schafft jedoch die Notwendigkeit, besser zu lüften. Schließlich ist Lüftung notwendig, um die Luftqualität in Innenräumen unter Kontrolle zu halten. Die Luft, die wir in Innenräumen atmen, ist nicht nur wichtig für den Komfort und die Konzentration der Bewohner. Sie hat auch einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit – besonders auf lange Sicht. Typische Beschwerden, die durch längere Belastung mit schlechter Luftqualität verursacht werden, reichen von Kopfschmerzen, Reizungen der Augen, der Nase und des Rachens bis hin zu ernsten Erkrankungen wie Atemwegserkrankungen, Herzkrankheiten und Krebs. Die Bedeutung der Überwachung und Optimierung der Innenraumluftqualität sollte daher nicht unterschätzt werden. Ein gut gewartetes Lüftungssystem entfernt Schadstoffe aus der Innenluft und ersetzt sie durch gefilterte, frische Außenluft.
In der heutigen Zeit verbringen wir immer mehr Zeit in Innenräumen. Einige Studien zeigen, dass wir durchschnittlich 90 % unserer Zeit drinnen verbringen! Häuser und Gebäude sind besser isoliert, um Energie zu sparen. Eine bessere Isolierung und Luftdichtheit von Gebäuden schafft jedoch die Notwendigkeit, besser zu lüften. Schließlich ist Lüftung notwendig, um die Luftqualität in Innenräumen unter Kontrolle zu halten. Die Luft, die wir in Innenräumen atmen, ist nicht nur wichtig für den Komfort und die Konzentration der Bewohner. Sie hat auch einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit – besonders auf lange Sicht. Typische Beschwerden, die durch längere Belastung mit schlechter Luftqualität verursacht werden, reichen von Kopfschmerzen, Reizungen der Augen, der Nase und des Rachens bis hin zu ernsten Erkrankungen wie Atemwegserkrankungen, Herzkrankheiten und Krebs. Die Bedeutung der Überwachung und Optimierung der Innenraumluftqualität sollte daher nicht unterschätzt werden. Ein gut gewartetes Lüftungssystem entfernt Schadstoffe aus der Innenluft und ersetzt sie durch gefilterte, frische Außenluft.
Übermäßige Lüftung hat keine negativen Auswirkungen auf die Luftqualität in Innenräumen. Der Nachteil zu starker Lüftung ist jedoch ein unnötiger Energieverbrauch. Dieser Energieverbrauch besteht einerseits aus elektrischer Energie und andererseits aus thermischer Energie. Je höher die Drehzahl des Ventilators, desto mehr elektrische Energie wird verbraucht. Die meisten Ventilatoren haben eine quadratische Drehmomentkurve. Das bedeutet, dass selbst eine kleine Reduktion der Drehzahl erhebliche Energieeinsparungen bringen kann.
Darüber hinaus ist auch die thermische Energie zu berücksichtigen. Wenn kalte Außenluft in ein Haus eingebracht und warme, verbrauchte Luft aus dem Haus entfernt wird, entsteht ein Wärmeverlust (thermische Energie). Dank moderner Lüftungssysteme mit hocheffizienten Wärmetauschern sind diese Verluste vernachlässigbar. Eine weitere Optimierung ist möglich, indem die Luftvolumenströme gesteuert werden (Regelung der Ventilatordrehzahl). HLK-Sensoren überwachen die Luftqualität in Innenräumen. Basierend auf diesen Messungen kann die Ventilatordrehzahl optimiert werden. Auf diese Weise kann die Frischluftzufuhr bedarfsgesteuert geregelt und gute Luftqualität mit Energieeffizienz kombiniert werden. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Luftqualität in Innenräumen zu messen. Die Art des Innenraums bestimmt oft, welcher Sensortyp erforderlich ist, um die Luftqualität optimal zu halten.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind die grundlegenden Parameter

Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben einen direkten Einfluss auf unser Komfortempfinden. Weder eine kalte, feuchte Umgebung noch ein trockener, warmer Raum lassen uns wohlfühlen. Abhängig von unserer Aktivität fühlen wir uns in einem Raum mit einer Temperatur zwischen 20 und 25 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 60 % am wohlsten. Durch unsere täglichen Aktivitäten wie Kochen, Duschen, Wäschetrocknen usw. bringen wir viel Feuchtigkeit in das Haus. Wenn es gut isoliert und luftdicht ist, kann diese Feuchtigkeit nur schwer entweichen. Zu viel Feuchtigkeit in einem Gebäude ist nicht nur ein Problem für unser Komfortempfinden. Sie schadet auch der Bausubstanz und erhöht das Risiko der Schimmelbildung. Schimmelbildung ist gesundheitsschädlich für die Bewohner. Das Einatmen von Schimmelsporen erhöht insbesondere langfristig das Risiko der oben genannten Erkrankungen.
Die relative Luftfeuchtigkeit ist das Verhältnis der tatsächlich in der Luft enthaltenen Wasserdampfmenge zur maximal möglichen Wasserdampfmenge, die in der Luft enthalten sein kann. Dieser Maximalwert wird durch die Temperatur bestimmt. Die relative Luftfeuchtigkeit wird in % angegeben. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Wenn warme (Innen-)Luft auf eine kalte Oberfläche trifft – zum Beispiel ein Fenster – entsteht Kondensation. Die Temperatur, bei der Kondensation auftritt, wird als Taupunkttemperatur oder Taupunkt bezeichnet (angegeben in °C). Ein Lüftungssystem muss daher sicherstellen, dass die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb komfortabler Grenzen bleibt. Typischerweise liegt dieser Bereich zwischen 35 und 60 %. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die Innentemperatur stets höher als der Taupunkt ist. Liegt die Innentemperatur unter dem Taupunkt, kommt es zur Kondensation mit dem Risiko von Schimmelbildung.
Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und Taupunkt sind die wichtigsten Parameter für den Komfort der Bewohner. Diese Parameter werden üblicherweise bei der Steuerung eines Lüftungssystems berücksichtigt. Aus diesem Grund können die meisten professionellen HLK-Sensoren diese Parameter messen. Diese grundlegenden HLK-Sensoren erweisen sich besonders in feuchten Bereichen wie Badezimmern und Küchen als nützlich.
CO₂ als Indikator für menschliche Aktivität in Innenräumen
Gute Belüftung hält nicht nur die Luftfeuchtigkeit im Gleichgewicht, sondern verhindert auch, dass sich schädliche Stoffe und Gase in der Raumluft ansammeln. Eines dieser Gase ist CO₂ bzw. Kohlendioxid. CO₂ ist in normalen Konzentrationen nicht schädlich für den Menschen. Es ist sogar eines der fünf Hauptbestandteile unserer Atmosphäre – nach Stickstoff, Sauerstoff, Wasserdampf und Argon. Ohne CO₂ könnten Pflanzen nicht wachsen. In höheren Konzentrationen ist CO₂ jedoch weniger harmlos. Wenn die CO₂-Konzentration in der Raumluft zu hoch wird, treten Beschwerden wie Schläfrigkeit, Konzentrationsverlust und in der Folge Kopfschmerzen auf.
Ohne Lüftungssystem kann die CO₂-Konzentration in einem geschlossenen Raum sehr schnell ansteigen. Je mehr Personen sich im Raum befinden und je höher die körperliche Aktivität ist, desto schneller steigt die CO₂-Konzentration. In unserem Körper wird kohlenstoffhaltige Nahrung „verbrannt“ und in Energie umgewandelt. Bei diesem Stoffwechselprozess wird CO₂ freigesetzt, das wir anschließend ausatmen. Die Messung der CO₂-Konzentration in der Raumluft liefert daher relevante Informationen über die Belegungsrate eines Raums und den Bedarf an zusätzlicher Frischluftzufuhr.
Gute Belüftung hält nicht nur die Luftfeuchtigkeit im Gleichgewicht, sondern verhindert auch, dass sich schädliche Stoffe und Gase in der Raumluft ansammeln. Eines dieser Gase ist CO₂ bzw. Kohlendioxid. CO₂ ist in normalen Konzentrationen nicht schädlich für den Menschen. Es ist sogar eines der fünf Hauptbestandteile unserer Atmosphäre – nach Stickstoff, Sauerstoff, Wasserdampf und Argon. Ohne CO₂ könnten Pflanzen nicht wachsen. In höheren Konzentrationen ist CO₂ jedoch weniger harmlos. Wenn die CO₂-Konzentration in der Raumluft zu hoch wird, treten Beschwerden wie Schläfrigkeit, Konzentrationsverlust und in der Folge Kopfschmerzen auf.
Ohne Lüftungssystem kann die CO₂-Konzentration in einem geschlossenen Raum sehr schnell ansteigen. Je mehr Personen sich im Raum befinden und je höher die körperliche Aktivität ist, desto schneller steigt die CO₂-Konzentration. In unserem Körper wird kohlenstoffhaltige Nahrung „verbrannt“ und in Energie umgewandelt. Bei diesem Stoffwechselprozess wird CO₂ freigesetzt, das wir anschließend ausatmen. Die Messung der CO₂-Konzentration in der Raumluft liefert daher relevante Informationen über die Belegungsrate eines Raums und den Bedarf an zusätzlicher Frischluftzufuhr.
Die CO₂-Konzentration in einem geschlossenen Raum gibt auch einen Hinweis auf das Risiko der Menge an Aerosolen in der Luft. Aerosole können Viren verbreiten. Es handelt sich um winzige Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder Sprechen freigesetzt werden. Wenn andere Personen diese Tröpfchen einatmen oder über Hände in Mund, Nase oder Augen gelangen, können sie sich mit dem Virus infizieren. Um den Bewohnern Komfort zu bieten und Schläfrigkeit sowie Konzentrationsverlust zu vermeiden, wird empfohlen, den CO₂-Wert durch ausreichende Frischluftzufuhr unter 800 ppm zu halten.
CO₂-Sensoren geben einen guten Hinweis auf die Belegungsrate eines Raumes, da die CO₂-Konzentration mit der menschlichen Aktivität korreliert. Diese Art von Sensoren wird daher hauptsächlich in Räumen mit stark schwankender Belegung eingesetzt. Je höher die gemessene CO₂-Konzentration, desto höher die menschliche Aktivität – und desto mehr Lüftung ist erforderlich. Nicht nur der Stoffwechsel von Menschen und Tieren ist für die CO₂-Produktion verantwortlich. Neben menschlicher Aktivität gibt es viele weitere Quellen für CO₂. Auch bei der (vollständigen) Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht CO₂. Die CO₂-Konzentration in der Außenluft hängt daher von der Region ab – sie ist in städtischen Gebieten höher als in ländlichen. Eine typische CO₂-Konzentration in der Außenluft beträgt etwa 450 ppm.
Wie kann der CO₂-Gehalt dennoch über Jahrhunderte mehr oder weniger konstant geblieben sein, obwohl Menschen und Tiere seit jeher CO₂ ausstoßen? Die Natur sorgt selbst dafür, dass CO₂ aus der Atmosphäre entfernt wird. Bäume und Pflanzen wandeln CO₂ im Rahmen der Photosynthese in Kohlenstoff und Sauerstoff um. Der Kohlenstoff wird zum Wachstum genutzt – Pflanzen und Bäume bestehen zu einem großen Teil aus Kohlenstoff. Der Sauerstoff wird wieder an die Atmosphäre abgegeben. Auch die Ozeane absorbieren CO₂ aus der Luft. Es wird zunächst in den oberen Wasserschichten aufgenommen und sinkt anschließend in größere Tiefen, wo Krill, Plankton und Algen es erneut in Kohlenstoff und Sauerstoff umwandeln. Diese Prozesse dauern jedoch sehr lange. Die Kombination aus globalem Bevölkerungswachstum und fortschreitender Industrialisierung stört dieses natürliche Gleichgewicht. Die menschliche Aktivität stößt weitaus mehr CO₂ aus, als die Natur aufnehmen kann. Die überschüssigen CO₂-Moleküle verbleiben in der Atmosphäre, absorbieren Infrarotstrahlung – also Wärmestrahlung – und senden einen Teil davon zurück zur Erde. Dadurch erwärmt sich die Erde zunehmend.
VOC als Maß für die Luftqualität in Innenräumen
VOC oder „Volatile Organic Compounds“ (flüchtige organische Verbindungen) ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Chemikalien, die in einer Wohnumgebung vorkommen können. Es handelt sich um flüchtige bzw. schnell verdampfende Stoffe mit mindestens einem Kohlenstoffatom (organische Verbindungen). Typische Beispiele sind Benzol, Ethylenglykol, Formaldehyd, Methylenchlorid, Tetrachlorethylen, Toluol, Xylol und Butadien. Diese Chemikalien finden sich im Haushalt unter anderem in Reinigungsmitteln, Parfüms, Lösungsmitteln in Farben sowie in Treibmitteln für Haarsprays. VOCs kommen auch in Duftsprays, Baumaterialien und Zigarettenrauch vor. Der typische Geruch von neuen Möbeln oder einem Neuwagen kann angenehm wirken – in Wahrheit handelt es sich jedoch um eine Mischung flüchtiger organischer Verbindungen. Im Freien ist die VOC-Konzentration in der Regel sehr niedrig. An stark befahrenen Straßen oder in Städten können durch Abgase höhere VOC-Werte gemessen werden. Wirkung und Schädlichkeit dieser Stoffe sind sehr unterschiedlich.

VOC oder „Volatile Organic Compounds“ (flüchtige organische Verbindungen) ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Chemikalien, die in einer Wohnumgebung vorkommen können. Es handelt sich um flüchtige bzw. schnell verdampfende Stoffe mit mindestens einem Kohlenstoffatom (organische Verbindungen). Typische Beispiele sind Benzol, Ethylenglykol, Formaldehyd, Methylenchlorid, Tetrachlorethylen, Toluol, Xylol und Butadien. Diese Chemikalien finden sich im Haushalt unter anderem in Reinigungsmitteln, Parfüms, Lösungsmitteln in Farben sowie in Treibmitteln für Haarsprays. VOCs kommen auch in Duftsprays, Baumaterialien und Zigarettenrauch vor. Der typische Geruch von neuen Möbeln oder einem Neuwagen kann angenehm wirken – in Wahrheit handelt es sich jedoch um eine Mischung flüchtiger organischer Verbindungen. Im Freien ist die VOC-Konzentration in der Regel sehr niedrig. An stark befahrenen Straßen oder in Städten können durch Abgase höhere VOC-Werte gemessen werden. Wirkung und Schädlichkeit dieser Stoffe sind sehr unterschiedlich.
Manchmal ist eine hohe VOC-Konzentration durch Geruch wahrnehmbar (z. B. Farbgeruch), doch schädliche Konzentrationen können auch völlig geruchslos auftreten. Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner hängen von der Art des VOCs, der eingeatmeten Menge und der Dauer der Exposition ab. Kurzzeitige Belastung mit hohen VOC-Konzentrationen, etwa beim Streichen oder bei der Nutzung von Reinigungsmitteln, kann Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsstörungen sowie Reizungen der Augen und Atemwege verursachen. Diese Effekte sind meist vorübergehend. OPS oder „Organo Psycho Syndrom“ ist eine bekannte Folge langfristiger oder wiederholter Belastung mit hohen VOC-Konzentrationen bei Berufsmalern. Es äußert sich in psychischen Problemen und Gedächtnisstörungen. Diese Schäden sind irreversibel. Bei typischen VOC-Konzentrationen in Wohnräumen sind die Auswirkungen weniger offensichtlich. Häufig treten kurzfristig keine Beschwerden auf und die VOCs sind nicht zu riechen.
Da VOCs flüchtig sind, nimmt ihre Konzentration mit der Zeit ab. Die Dauer hängt von der Quelle und der Konzentration ab. Neubauten, Renovierungsarbeiten sowie neue Teppiche oder Sofas führen häufig zu vorübergehend erhöhten VOC-Werten in der Raumluft. In den ersten Monaten ist daher zusätzliche Belüftung zu empfehlen. Die Verwendung von VOCs in Innenräumen sollte so weit wie möglich eingeschränkt werden, da sie sich negativ auf die Luftqualität auswirken. Bei erhöhten VOC-Werten ist zusätzliche Lüftung die Lösung. VOC-Sensoren können grundsätzlich in allen Räumen eingesetzt werden. Besonders in Lagerräumen für Reinigungsmittel oder in Badezimmern ist der Einsatz eines VOC-Sensors naheliegend.
Giftige Gase durch CO- und LPG-Sensoren erkennen
Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruchs- und geschmackloses Gas. Es ist extrem gefährlich. CO entsteht bei der unvollständigen oder schlechten Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Gas, Heizöl, Holz, Pellets, Petroleum usw.). CO kann also nur dort entstehen, wo Flammen vorhanden sind – und somit im Raum, in dem sich das Heizgerät befindet. CO ist etwas leichter als Luft, jedoch ist der Unterschied so gering, dass es sich in der Praxis vollständig mit der Raumluft vermischt. Daher wird es auch als „stiller Killer“ bezeichnet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt einen maximalen Grenzwert von 6 ppm für eine kontinuierliche Exposition an, mit einer maximal zulässigen Belastung von 26 ppm bei einer einstündigen täglichen Exposition.
Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruchs- und geschmackloses Gas. Es ist extrem gefährlich. CO entsteht bei der unvollständigen oder schlechten Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Gas, Heizöl, Holz, Pellets, Petroleum usw.). CO kann also nur dort entstehen, wo Flammen vorhanden sind – und somit im Raum, in dem sich das Heizgerät befindet. CO ist etwas leichter als Luft, jedoch ist der Unterschied so gering, dass es sich in der Praxis vollständig mit der Raumluft vermischt. Daher wird es auch als „stiller Killer“ bezeichnet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt einen maximalen Grenzwert von 6 ppm für eine kontinuierliche Exposition an, mit einer maximal zulässigen Belastung von 26 ppm bei einer einstündigen täglichen Exposition.
Beim Menschen transportiert Hämoglobin, der Farbstoff in den roten Blutkörperchen, Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen. Die Affinität von CO zu Hämoglobin ist 210- bis 260-mal höher als die von Sauerstoff. Selbst bei niedrigen Konzentrationen bindet sich CO anstelle von Sauerstoff an das Hämoglobin. Dies stört den Sauerstofftransport zu den Zellen und führt zu einem Sauerstoffmangel. Eine Exposition gegenüber niedrigen CO-Konzentrationen äußert sich zunächst durch Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. Die betroffene Person fühlt sich schwach und ist bereits bei mäßiger Anstrengung kurzatmig. Mit der Zeit verliert die betroffene Person das Bewusstsein und stirbt – sofern keine Hilfe eintrifft. Es versteht sich von selbst, dass giftige Gase wie Kohlenmonoxid so schnell wie möglich aus dem Gebäude entfernt werden müssen. Sobald dieses Gas erkannt wird, muss ausreichend Frischluft zugeführt werden.
Ebenso wichtig ist die Messung anderer gefährlicher Gase wie LPG (verflüssigtes Petroleumgas). LPG ist hochentzündlich und explosiv – in geschlossenen Räumen wie Tiefgaragen kann ein Gasaustritt daher ein Brand- oder Explosionsrisiko darstellen. LPG wird häufig als Kraftstoff für Fahrzeuge und als Wärmequelle verwendet. In geschlossenen Bereichen kann Gas aus Fahrzeugen oder Lagereinrichtungen austreten. Die Messung des LPG-Gehalts hilft, potenzielle Lecks frühzeitig zu erkennen und ermöglicht die Überwachung gefährlicher Konzentrationen. In vielen Ländern gibt es Vorschriften für die Nutzung und Lagerung von LPG in öffentlichen Bereichen. Regelmäßige Überwachung und Messung der LPG-Konzentration helfen dabei, die Einhaltung dieser Vorschriften sicherzustellen und so das Risiko von Bränden und Explosionen zu verringern.
LPG ist schwerer als Luft und sammelt sich daher bevorzugt in Bodennähe. Die Platzierung von Sensoren in der Nähe des Bodens ermöglicht eine genauere Erkennung von LPG-Lecks, da die Konzentration dort in der Regel am höchsten ist. Es ist jedoch wichtig, bei der Sensorplatzierung die spezifische Raumstruktur und die Lüftung zu berücksichtigen. Beispielsweise können Lüftungskanäle oder Ventilatoren die Ausbreitung des Gases beeinflussen – Sensoren sollten daher strategisch positioniert werden. Die Beratung durch Sicherheitsexperten oder Ingenieure mit Erfahrung im Bereich Gaserkennung kann helfen, eine effektive Platzierung sicherzustellen.
CO- und LPG-Sensoren werden daher hauptsächlich in Parkgaragen oder Technikräumen mit Heizgeräten eingesetzt. Sobald giftige Gase erkannt werden, muss für ausreichende Belüftung gesorgt werden, um die sichere Luftqualität im Innenraum schnell wiederherzustellen.
Der Vorteil einer bedarfsgesteuerten Lüftung
Jeder Raum in einem Gebäude hat einen bestimmten Verwendungszweck. Daher wird ein Raum selten durchgängig und meist nicht immer mit der gleichen Intensität genutzt. Das Badezimmer zum Beispiel wird typischerweise morgens und abends genutzt. Schlafzimmer in der Nacht. Jeder Raum in einem Gebäude hat sein eigenes spezifisches Nutzungs- und Belegungsmuster. Ein Lüftungssystem wird in der Regel mit Überkapazität ausgelegt, damit es in Spitzenzeiten ausreichend Frischluft liefern kann. Typischerweise machen diese Spitzenzeiten jedoch nur einen begrenzten Teil des gesamten Nutzungszyklus aus. Die meiste Zeit kann das Lüftungssystem im Niedrigbetrieb arbeiten. Durch den Einsatz geeigneter Sensoren in jedem Raum und der Steuerung des Lüftungssystems basierend auf diesen Messwerten kann die Raumluftqualität optimiert und gleichzeitig erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass ein Lüftungssystem bei niedriger Geschwindigkeit weniger Geräusche verursacht.
Jeder Raum in einem Gebäude hat einen bestimmten Verwendungszweck. Daher wird ein Raum selten durchgängig und meist nicht immer mit der gleichen Intensität genutzt. Das Badezimmer zum Beispiel wird typischerweise morgens und abends genutzt. Schlafzimmer in der Nacht. Jeder Raum in einem Gebäude hat sein eigenes spezifisches Nutzungs- und Belegungsmuster. Ein Lüftungssystem wird in der Regel mit Überkapazität ausgelegt, damit es in Spitzenzeiten ausreichend Frischluft liefern kann. Typischerweise machen diese Spitzenzeiten jedoch nur einen begrenzten Teil des gesamten Nutzungszyklus aus. Die meiste Zeit kann das Lüftungssystem im Niedrigbetrieb arbeiten. Durch den Einsatz geeigneter Sensoren in jedem Raum und der Steuerung des Lüftungssystems basierend auf diesen Messwerten kann die Raumluftqualität optimiert und gleichzeitig erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass ein Lüftungssystem bei niedriger Geschwindigkeit weniger Geräusche verursacht.
Sentera bietet auch komplette Lösungen für spezifische Anwendungen unter Verwendung dieser Sensoren an. Alle von uns angebotenen Lösungen finden Sie im Bereich „Lösungen“ auf unserer Website. Für weitere Informationen zu unseren Produkten und Lösungen können Sie sich gerne an eines unserer Teammitglieder wenden.