Aufgrund des Coronavirus ist die Luftqualität in Innenräumen ein heißes Thema geworden. Krankenhäuser sind sehr kritische Orte, da gesunde und schwache Menschen in engem Kontakt miteinander stehen. Unsere CO2 Sensoren können die Luftqualität mit 3 Leds (grün, orange, rot) leicht visualisieren.
Soziale Kontakte reduzieren Die Corona Krise hatte einen großen Einfluss und hat unser Umfeld grundlegend verändert. In kürzester Zeit mussten wir unsere Gewohnheiten anpassen und uns allen möglichen Formen von sozialen Kontakten verweigern. Sowohl privat als auch beruflich. Schnell hat sich der Begriff "Telearbeit" etabliert. Telearbeit wird in vielen Branchen zur neuen Norm. In einigen Sektoren ist dies jedoch weniger offensichtlich. In Krankenhäusern zum Beispiel ist es unerlässlich, dass sich medizinisches Personal mit unterschiedlichen Kompetenzen berät, um die beste Vorgehensweise für einen bestimmten Patienten zu bestimmen. Eine Besprechung in einem kleinen, geschlossenen Raum mit Pflegekräften, die gerade aus der Corona Abteilung kommen, könnte einige Bedenken hervorrufen.
Messen heißt wissen Häufiges Testen aller Mitarbeiter gibt ein beruhigendes Gefühl, aber ein positives Testergebnis kann einen hohen Stresspegel verursachen. Diese Kontrollen sind unerlässlich, um eine Kontamination frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen (Quarantäne) ergreifen zu können, um Schlimmeres zu verhindern. Das Krankenhaus AZ Sint-Blasius in Dendermonde (Belgien) wollte aber noch einen Schritt weiter gehen und auch proaktive Maßnahmen ergreifen. Wo ist das Risiko einer Infektion mit dem COVID-19-Virus am höchsten? Durch die Überwachung und Protokollierung der Raumluftqualität an Stellen, an denen viele Menschen aus verschiedenen Abteilungen häufig zusammentreffen, wollen sie das Risiko einer Ansteckung abschätzen.
Überwachung der Raumluftqualität über mobile Einheiten Das Budget ist oft ein Thema, also müssen Entscheidungen getroffen werden. Das Krankenhaus wollte keine Zugeständnisse in Bezug auf die Qualität machen. Deshalb entschied man sich für die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen europäischen Hersteller wie Sentera. Das Management entschied sich für mobile Setups von CO2 Sensoren mit Display und deren Verbindung mit der Cloud über das Wi-Fi-Netzwerk. Dank der Wi-Fi-Verbindung sind die Geräte leicht zu versetzen. Um sie in Betrieb zu nehmen, wird lediglich eine Steckdose benötigt. Diese Lösung bietet auch die Möglichkeit, die Messwerte aus der Ferne zu betrachten und Diagramme zu erstellen. Neben dem CO2 werden auch die Temperatur, die relative Luftfeuchtigkeit und das Umgebungslicht gemessen. Alle Messungen werden in SenteraWeb - dem Online-HLK-Portal - gespeichert. Die mobilen Messinstallationen sind derzeit in verschiedenen Abteilungen für einen Zeitraum von mindestens einer Woche im Einsatz.
Gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität Diese mobilen Messungen machen deutlich, an welchen Stellen die größte Gefahr einer COVID-19-Kontamination besteht und wo dauerhafte Lösungen erforderlich sind. Dieser Einblick in die Entwicklung der Luftqualität an verschiedenen Stellen des Krankenhauses ermöglichte es, die aktuellen Maßnahmen weiter zu optimieren und ein sichereres Arbeitsumfeld für das medizinische Personal zu schaffen. Die Maßnahmen reichen von kleineren Anpassungen an der Lüftungsanlage bis hin zur Begrenzung der Personenanzahl in bestimmten Räumen. Besprechungsräume wurden als Bereiche mit einem hohen Risiko für eine COVID-19 Kontamination eingeschätzt. Aus diesem Grund werden diese Räume nun permanent mit CO2-Sensoren überwacht. Zweifellos können sich viele Unternehmen ein Beispiel an diesem Ansatz nehmen. Selbst mit einem begrenzten Budget ist es möglich, die höchsten Risiken zu identifizieren und die Raumluftqualität durch gezielte Maßnahmen zu optimieren.
Stand-alone CO2 Sensor oder Luftqualitätsüberwachungssystem? Dank des modularen Konzepts der Sentera Produktreihe ist es möglich, mit einem Stand-alone CO2 Sensor mit visueller LED Anzeige anzufangen. Anschließend können die verschiedenen CO2 Sensoren über Modbus RTU Kommunikation in einem Netzwerk verbunden werden. Optional kann ein Display zur Visualisierung der Messwerte hinzugefügt werden. Über ein optionales Internet Gateway können alle Geräte mit SenteraWeb - der Online-HLK-Plattform - verbunden werden. Damit sind Datenerfassung, Fernüberwachung und Fernsteuerung möglich. Die Sentera-Produktpalette bietet Lösungen vom einfachen CO2 Sensor bis hin zu einem kompletten, mit der Cloud verbundenen System zur Überwachung der Raumluftqualität in Ihrem Gebäude.
Wer ist die Firma Sentera? Sentera ist einer der führenden Hersteller von Steuerungslösungen für HLK- und Lüftungsanlagen. Ihre Mission ist es, intelligente HLK-Steuerungslösungen herzustellen, die einfach zu bedienen sind! Sie entwickeln, produzieren und vermarkten Drehzahlregler, HLK-Sensoren, HLK-Regler und aktorbetriebene Klappen zur Steuerung von Luftströmen und zur Überwachung der Raumluftqualität. Heute zählt die Sentera-Gruppe 8 Unternehmen und 150 Mitarbeiter, die sich auf 4 verschiedene Standorte verteilen. Der Hauptsitz und das Zentrallager befinden sich in Temse, Belgien. Sentera ist eine Unternehmensgruppe, die zu 100 % in Familienbesitz ist. Für mehr Informationen, kontaktieren Sie Sentera!
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